Wir zeigen dir, wie du eine köstliche vegane Karamellcreme zubereitest, die ohne Eier und Milch auskommt, aber trotzdem einen tollen Geschmack und eine hervorragende Konsistenz hat.
Eine vegane Karamellcreme oder einen spanischen Flan zuzubereiten ist sehr einfach. Du brauchst nur ein paar Zutaten , um eines der leckersten Desserts überhaupt zu genießen. Außerdem kannst du den Zucker durch Süßstoff ersetzen, um die Kalorien zu reduzieren und die Auswirkungen des Desserts auf den Stoffwechsel zu verringern.
Wie bereitet man eine vegane Karamellcreme zu?
Bevor wir beginnen, ist es wichtig zu betonen, dass fermentierte Milchprodukte und Früchte die häufigsten Desserts sein sollten. Wenn du Zucker durch ein Süßungsmittel ersetzen willst, solltest du Stevia den Vorzug geben.
Pflanzliche Getränke sind sehr wichtig, aber achte darauf, dass sie keinen zugesetzten Zucker enthalten. Dazu musst du die Etikettierung und die Liste der Zutaten überprüfen. Nachfolgend erfährst du, wie du eine köstliche vegane Karamellcreme zubereiten kannst.
Zutaten
Wenn du eine köstliche vegane Karamellcreme zubereiten willst, brauchst du die folgenden Produkte:
1/2 Liter Sojamilch
4 Esslöffel Kichererbsenmehl
4 Esslöffel Maisstärke
1 Teelöffel Agar-Agar
1/4 Tasse Kristallzucker
2 Esslöffel pflanzliche Margarine
Wasser
Vanilleessenz
Zitronenschalen
Zimt in Pulverform
Schritt-für-Schritt-Anleitung
Gib den Zucker mit der Maisstärke und dem Agar-Agar in eine Schüssel und rühre anschließend gut um.
Vermenge dann das Kichererbsenmehl mit dem Wasser und mische es mit der Mischung aus Schritt 1, bis eine homogene Masse entsteht. Sie sollte nach und nach eindicken. Es kann ein wenig Schaum austreten, aber das ist normal.
Gleichzeitig die Sojamilch mit der Vanilleessenz, dem Zimt und der Zitronenschale in einen Kochtopf geben. Erhitzen, bis sie anfängt zu kochen.
Sobald sie zu kochen beginnt, fügst du die vorherige Mischung hinzu und rührst ständig um, damit sie nicht anbrennt oder festklebt. Du musst alles etwa 5 Minuten lang kochen.
Wenn du den Topf vom Herd nimmst, gibst du die Margarine hinzu und rührst alles gut durch, damit sich die Zutaten gut verbinden.
Jetzt ist es an der Zeit, das Karamell zuzubereiten. Dazu gibst du den Zucker mit etwas Wasser in einen Topf und erhitzt ihn, bis er eine braune Farbe annimmt und eine halbdicke Konsistenz hat.
Gib das Karamell in einen oder mehrere Behälter und benetze auch die Ränder gut damit.
Darauf gibst du die vorbereitete Karamellcreme und stellst sie für etwa zwei Stunden in den Kühlschrank.
Anschließend kannst du sie aus der Form nehmen und servieren.
Für die vegane Karamellcreme benötigst du keinen Backofen. Traust du dich, sie zuzubereiten?
Anmerkungen zur veganen Karamellcreme
Diese vegane Karamellcreme ist ein Rezept, das für Menschen mit Diabetes oder einer Stoffwechselerkrankung nicht besonders geeignet ist. In diesen Fällen ist es ratsam, den Verzehr von Einfachzucker so weit wie möglich einzuschränken, so eine Studie, die in Advances in Nutrition veröffentlicht wurde.
Außerdem ist zu beachten, dass die Fette, die bei der Zubereitung von veganen Rezepten oft verwendet werden, nicht von hoher Qualität sind. Margarinen zum Beispiel sind nichts anderes als Fettsäuren, die durch ein industrielles Hydrierungsverfahren in einen festen Zustand gebracht wurden.
Vegane Karamellcreme zu Hause zubereiten
Wie du gesehen hast, ist es ganz einfach, vegane Karamellcreme zu Hause zuzubereiten. Du brauchst nur ein paar Zutaten und etwas Zeit, um ein geschmacklich exquisites Ergebnis zu erzielen. Natürlich solltest du sie im Rahmen einer ausgewogenen und abwechslungsreichen Ernährung und zum richtigen Zeitpunkt verzehren. Auf diese Weise kannst du sie in vollen Zügen genießen, ohne dass es im Laufe der Jahre zu gesundheitlichen Problemen kommt.
Schließlich ist zu bedenken, dass eine vegane Ernährung oft einen Mangel an Proteinen aufweist. Um diesen Nachteil zu vermeiden, solltest du unterschiedliche Lebensmittel kombinieren, die einen hohen Anteil an diesen Nährstoffen haben. Dies wird dazu beitragen, die Einschränkungen in Bezug auf die Verdaulichkeit und den Mangel an essenziellen Aminosäuren zu beheben.